Der Entertainer und TV-Moderator bei musikschulwelt über seine musikalischen Anfänge
Der Entertainer und Moderator Götz Alsmann – dem TV-Publikum bestens bekannt u.a. durch die WDR-Produktion »Zimmer frei« oder »Götz Alsmanns Nachtmusik« – hat seine Liebe zur Musik schon im Kindergarten entdeckt. »Da habe ich zum ersten Mal ein Klavier gesehen«, erinnert sich der promovierte Musikwissenschaftler im Gespräch mit dem Kölner Online-Portal Musikschulwelt.de:
Damals habe sich die für den Kindergarten zuständige Ordensschwester zu besonderen Anlässen an das Klavier gesetzt und gespielt: »Und das hat mich fasziniert.«
Als Siebenjähriger erhielt Alsmann dann eine Blockflöte: »Meine Eltern wollten erst einmal abwarten, ob ich auch übe.« Schon ein Jahr später folgte das eigene Klavier: »Das gute Stück hatte zuvor jahrelang im Haus einer Studentenverbindung gestanden, bei mir aber noch gute Dienste getan«, erzählt der 53-Jährige.
Für die Eltern bedeutete die Anschaffung des Instruments einen erheblichen Belastung: »Sie kamen nicht aus Verhältnissen, in den Klavierunterricht selbstverständlich ist.« Klavierunterricht für Götz Alsmann gab es bei einem älteren Herren aus der Nachbarschaft: »Ich war sein erster und einziger Schüler. Er war halt der einzige Klavierspieler, den meine Mutter kannte.«
Ein Beitrag aus der O-Ton-Reihe »Auch ich war Musikschüler …« von musikschulwelt.de
Auch die Großen haben einmal klein angefangen. Ob am Instrument oder im Chor: Es sind oft unvergessliche Erinnerungen, die sich damit verbinden. musikschulwelt schaut gemeinsam mit Stars aus und jenseits der Musikszene auf deren ersten Gehversuche in der Musik.