Besucherandrang bei Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz
Einen solchen Andrang hatte niemand erwartet: Trotz vieler Parallelveranstaltungen strömten die Porzer zum Sommerfest der Carl-Stamitz-Musikschule. Vier Stunden Musik auf dem Schulhof und in allen Räumen bestätigten diese gute Wahl. Drei verschiedene Handzettel waren nötig, um das gesamte Programm zu erfassen.
In bester Stimmung präsentierten sich die Instrumentallehrer und Musikschüler dem Publikum. Das breit gefächerte Programm wurde von Musikschulleiterin Grimm-Lozo eröffnet. Dann folgte ein Konzert auf das andere. Die Fülle der Darbietungen ließ sich auch 2011 nur durch paralle Vorträge bewältigen. Die Zuschauer hatten dabei die Qual der Wahl:
Bigband, Früherziehungsklassen, Klavierklassen, Blockflötenklassen, Streicher, Bläser, Jugendband, Kinderchor, Harfenensemble, Baglama-Ensemble, Folkensemble, CSM-Orchester, Kontrabass-Ensemble, Blasorchester der CSM, und, und, und … zeigten ein tolles Spektrum und souveränes Können.
Mit Stand und vielfach auch im Hintergrund in Vorbereitung und Durchführung des Festes vertreten: Der Verein der Freunde und Förderer der Carl-Stamitz-Musikschule Köln-Porz e.V. Auch Musikschul-Gesamtchef Michael Kobold, Direktor der Rheinischen Musikschule Köln, war beeindruckt vom fröhlichen Miteinander. Auffällig dieses Jahr: Die Vielzahl der Ensemble-Darbietungen, die aus der Kooperation der Musikschule mit den Musikklassen des Stadtgymnasium Köln-Porz erwachsen sind.
Parallel zu den Konzerten konnten auch dieses Jahr wieder Kinder mit ihren Eltern mögliche zukünftige Instrumente in die Hand nehmen und unter fachkundiger Anleitung ausprobieren. Das gelang beim Klavier verständlicherweise leichter als bei der Querflöte.